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Bauphysik im Holzbau: Nachhaltige Gebäude für höhere Lebensqualität

Die Bauphysik sorgt für nachhaltige Gebäude mit hoher Lebensqualität, in denen sich Menschen wohlfühlen. Die Vielfalt und das Zusammenspiel von Planung, Material und Umsetzung machen deutlich, warum die Bauphysik im Holzbau gelernt sein will. Insbesondere die steigenden Temperaturen aufgrund des Klimawandels machen das Raumklima zu einem zentralen Thema. Sommerlicher Wärmeschutz und intelligente Lüftungskonzepte gewinnen an Bedeutung, in dem Bestreben, energieeffiziente Gebäude zu schaffen, die einerseits im Winter wärmen und andererseits im Sommer kühl bleiben. Doch Komfort geht über reine Temperaturkontrolle hinaus. Die Bauphysik ermöglicht es, durch geschickte Planung und intelligente Materialwahl einen angenehmen Raum zu gestalten. Dies erfordert ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren wie Architektur, Beschattung, Belüftung und Witterungsschutz. Der zunehmende Einsatz von Holz als Baumaterial stellt auch Anforderungen an die Bauphysik. Holz ist leichter als andere Baustoffe, was Herausforderungen im Schallschutz und sommerlichen Wärmeschutz mit sich bringt. Intelligente Konstruktionen und Materialkombinationen sind notwendig, um diese Nachteile auszugleichen. Die Zusammenarbeit verschiedener Fachleute wie Architekten, Holzfachleute und Bauphysiker ist entscheidend, um die Vorteile des Holzbaus optimal zu nutzen. Die frühzeitige Einbindung von Holzfachleuten in den Planungsprozess erhöht die Effizienz und Wirtschaftlichkeit beim Bauen mit Holz.
bfh.ch/weiterbildung-holzbau